Entwicklungsszenario Strommix

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Um die Emissionen über den Lebenszyklus hinweg zu betrachten, müssen bestimmte Annahmen getroffen werden. Eine davon betrifft die Entwicklung des Strommixes und die damit verbundenen CO2-Emissionen. Es ist davon auszugehen, dass der Strommix in den kommenden Jahren einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien enthalten wird und damit weniger CO2-Emissionen verursacht. Wie sich der Strommix verändern wird, hängt jedoch von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab und kann zum jetzigen Zeitpunkt nur abgeschätzt werden. Wir stellen verschiedene Szenarien zur Verfügung, um die Auswirkungen zu betrachten.  

Das statische Szenario verwendet im gesamten Betrachtungszeitraum ausschließlich den Emissionsfaktor der ÖKOBAUDAT, ohne eine Dekarbonisierung des Strommixes oder der Fernwärme zu berücksichtigen.
Quelle: ÖKOBAUDAT https://www.oekobaudat.de/

Das Worst-Case-Szenario ist das am wenigsten ambitionierte Szenario für eine mögliche Entwicklung des Strommixes und der Fernwärme in Deutschland. Die Annahmen der Dekarbonisierung basieren auf den ÖKOBAUDAT-Datensätzen für ein Strom-Mix-Szenario für 2030, 2040 und 2050 mit einer linearen Interpolation für die Werte zwischen den Jahren.
Quelle: ÖKOBAUDAT https://www.oekobaudat.de/  

Das Durchschnitts-Szenario bildet den realistischsten Stand ab und basiert auf den Emissionsfaktoren und eine mögliche Entwicklung der Dekarbonisierung, wie sie die CRREM-Methode (Carbon Risk Real Estate Monitoring) verwendet.
Quelle: https://www.crrem.eu/  

Das Best-Case-Szenario ist das ambitionierteste Szenario und beschreibt eine Dekarbonisierung und die damit verbundenen Emissionsfaktoren für den Fall einer direkten Einhaltung und Umsetzung des Klimaschutzgesetzes und dessen Ziele für die Reduktion der Emissionen im Energiesektor.  
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschutzgesetz-2021-1913672  

Die Auswirkungen dieser Szenarien können im Bereich „Emissionen und Kosten“ in den Diagrammen „Kumulierte Emissionen“ und „Dekarbonisierungspfad nach LCA-Methodik (EN 15978)“ analysiert werden. Für das Diagramm „Dekarbonisierungspfad nach CRREM-Methodik (GHG Protocol)“ werden sie nicht verwendet, da hier die aktuellsten Vorgaben von CRREM abgebildet werden.

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